CDU schlägt vor: Ortsteile stärken - Modellprojekt "Gemeindearbeiter für Börnicke und Ladeburg" starten
Wir haben deshalb für den Haushalt 2024 vorgeschlagen, zunächst für die Dauer von zwei Jahren befristet und auf die Ortsteile Börnicke und Ladeburg begrenzt, jeweils eine Stelle eines Gemeindearbeiters in der Entgeltgruppe E5 TVöD zu schaffen. Organisatorisch sollen die Gemeindearbeiter zum Bauhof-Team gehören und werden von dort auch unterstützt, immer dann wenn es mehrerer Hände oder Spezialtechnik braucht. Arbeitsorte sind Ladeburg bzw. Börnicke. Die Arbeitsstätte kann in den kommunalen Gebäuden der beiden Ortsteile sein. Neben einer einschlägigen Berufsausbildung wäre auch die Bereitschaft sich in der freiwilligen Feuerwehr einzubringen wünschenswert. In Ladeburg oder Börnicke zu wohnen soll keine Einstellungsvoraussetzung sein, ist aber Vorteil und stärkt die lokale Identität.
Nach zwei Jahren soll gemeinsam mit den Ortsbeiräten, den Ortsvorstehern, dem Bauhof und natürlich den Gemeindearbeitern geschaut werden, ob das Projekt erfolgreich war, die Beschäftigungen entfristet und gegebenenfalls auch in und für andere Ortsteile Gemeindearbeiter beschäftigt werden.